Gymnasium Lindenberg
Naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit bilingualem Zug

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„Demokratie, das sind wir alle. Jeder soll wissen, dass es auf ihn ankommt”, forderte der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler. Diese politischen Bildungsauftrag erfüllte die Studienfahrt der zwölften Jahrgangsstufe des Gymnasiums Lindenberg in dieser Woche. 63 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Oberstufe erlebten die Polit- und Kulturlandschaft Berlins im goldenen Oktoberlicht. Während eines Treffens mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Stephan Thomae diskutierten die Jugendlichen Fragen der Migration, nahmen Stellung zur möglichen Wiedereinführung einer Wehrpflicht oder erörterten die politische Einordnung des neu gegründeten „Bündnis Sarah Wagenknecht”. Auch im Bundesrat wurden in einem Planspiel die Mechanismen der parlamentarischen Demokratie beleuchtet. Im fiktiven Gesetzesantrag über den Führerschein ab 16 Jahren schlüpften die jungen Erwachsenen äußerst engagiert in die Rolle des Bundeskanzlers, des Bundesratspräsidenten und in die der jeweiligen Ländervertretungen, wobei so mancher vor dem Plenum über sich hinauswuchs.

Neben dem klaren Schwerpunkt der politischen Bildung konnte auch die historische und kulturelle Vielfalt Berlins erfahren werden: Theater- und Kabarettbesuche, eine Erkundung der so genannten Geisterbahnhöfe entlang der Berliner Mauer und die Wirkung des internationalen Hauptstadtflairs, zu Wasser und zu Land, bescherten unvergessliche Eindrücke und neue Impulse für eine politische Teilhabe an einer lebendigen Demokratie.

Stefanie Ulrich

Was heißt „feiern” auf Spanisch?

Das erfuhr die ganze Schulgemeinschaft am Freitag, den 11.10.24. Einen Tag verfrüht feierten wir zusammen mit ganz Spanien und Lateinamerika den Día de la Hispanidad.
Lesen Sie hier über die Aktionen der Spanischklassen.

Besuch des Jugendoffiziers in der Q12

Herausforderungen für Frieden uns Sicherheit begegnen uns in einer komplizierter werdenden Welt immer häufiger. Die Rolle der Bundeswehr als Parlamentsarmee wurde in diesem Kontext für unsere Oberstufenschüler vor Antritt ihrer Studienfahrt nach Berlin bei einem Vortrag des Jugendoffiziers näher beleuchtet. Lesen Sie hier gerne mehr.

Demokratie zum Anfassen: Ausstellungseröffnung über den Deutschen Bundestag am Gymnasium Lindenberg

Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Stephan Thomae (FDP) wurden die interaktiven, digitalen Module in der Aula installiert. Auf 16 Schautafeln und 10 Monitoren können sich Schülerinnen und Schüler sehr detailliert ein Bild über die Arbeit des Parlaments in unserer Hauptstadt machen – auch mit Hilfe von Augmented Reality. Mehr über die Ausstellung erfahren Sie unter den Aktivitäten der Fachschaft Politik und Gesellschaft.

Ein Kunstwerk für unsere Schule

Wir freuen uns sehr, dass uns Maximiliane Baumgartner, derzeit Professorin an der Kunstakademie in Düsseldorf für Malerei und ehemalige Schülerin unseres Gymnasiums, mit einer großzügigen Schenkung bedacht hat.
Lesen Sie hier mehr über das Bild, das aktuell im Kunstsaal bestaunt werden kann.

Aus dem Chemieunterricht

Ein Springbrunnen in der Schule? Das gelingt spielerisch leicht mit einer Spritze, einem Reagenzglas mit Stopfen und etwas Gas. Hier lesen Sie, wie die Schülerinnen und Schüler der 10bc in Chemie vorgegangen sind.

Informationsabend für die Einführungsklasse 2025/2026 am 13. November 2024 um 19.00 Uhr in der Aula

Am 13. November 2024 findet in der Aula eine Informationsveranstaltung zum Thema „Einführungsklasse am Gymnasium Lindenberg - welche Möglichkeiten bietet das Gymnasium nach dem mittleren Schulabschluss?” statt.

Wandertag mal anders

Traditionell ist man an diesem Tag ja eigentlich zu Fuß unterwegs. Dass es auch anders geht, zeigt die 10a. Hier erfahrt ihr mehr.

„Ein Abschied ist immer auch ein Anfang. Mit jedem Ende entsteht ein neuer Beginn.” von Paulo Coelho

Wir nehmen Abschied von den ukrainischen Schülerinnen und Schüler der Brückenklasse und wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.

Ein Zeichen für Akzeptanz und Toleranz

Kennen Sie Jona? Nein? Dann informieren sie sich hier über das Unterrichtsprojekt unserer 11. Jahrgangsstufe, die einen interreligiösen Kalender für dieses Schuljahr konzipiert hat.

Um 8:30 Uhr ging es los und bei noch etwas trüben Wetteraussichten starteten wir mit den Rädern unsere Runde über Allmannsried, die Scheidegger Wasserfälle und den Skywalk mit dem Zielpunkt Riedstüble in Möggers. Es dauerte circa eine halbe Stunde bis wie vorhergesagt die Sonne herauskam und uns bis zum Ende begleitete. Nach einer gemütlichen zweistündigen Runde und tollen Ausblicken auf die Nagelfluhkette, gelangten wir an unser Ziel, kehrten zünftig ein und genossen die warme Herbstsonne. Abschließend ging es bergab rollend über Scheidegg zurück: eine gelungene Radrunde zu Beginn des neuen Schuljahres!

Bühne frei! − Kleinkunstabend des P-Seminars Sozialkunde

Zum Ende des letzten Schuljahres führte der Wahlkurs Energie & Umwelt an unserer Schule einen Büchertauschschrank ein, der sich inzwischen großer Beliebtheit erfreut.

Lesen Sie hier, wie der Büchertausch funktioniert.

Die Erste Hilfe-Woche, organisiert von Frau Bengel und durchgeführt von Herrn Pelleter und Frau Weitzel war ein voller Erfolg.

Insgesamt acht Stunden konnten wir Schülerinnen und Schüler nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis üben, Personen im Notfall zu helfen. Von Kopfverletzungen bis hin zu Schlaganfällen haben die Lehrkräfte uns alles erklärt, gezeigt und üben lassen.

Am Ende sahen wir zwar aus wie Mumien, doch das war es wert. Alle Fragen wurden humorvoll beantwortet, die Wiederbelebung und das Beatmen tatkräftig geübt und eine Vielzahl an Szenarien durchgespielt. Wir bedanken uns bei den verantwortlichen Lehrern, da wir durch diese Kurse alle viel Lernen konnten!

Lisa Heisele, 8a

lautet seit 1. Dezember das Motto für unsere Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen! Ihre Tutoren haben für unsere Jüngsten Adventskalender gestaltet, um die Wartezeit für sie auf Weihnachten zu verkürzen.

In jedem Säckchen verbirgt sich ein spannendes Rätsel oder ein witziges Gedicht. Die SMV hat sich weitere Weihnachtsüberraschungen für alle Jahrgangsstufen ausgedacht. Findet selbst heraus, welche Überraschungen in der Vorweihnachtszeit auf euch warten.

Bühne frei! − Kleinkunstabend des P-Seminars Sozialkunde

Im Rahmen des P-Seminars Sozialkunde unter der Leitung von Frau Wagner organisierten Schülerinnen und Schüler der zwölften Klassen zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe einen Kleinkunstabend, der am 18.10.2023 in der Aula des Gymnasiums stattfand.
Lesen Sie hier mehr über das vielseitige und abwechslungsreiche Programm.

Am letzten Schultag von den Faschingsferien 2020 konnte am Gymnasium Lindenberg - zusammen mit Landrat Elmar Stegmann und Herrn Steffen Riedel, Klimaschutzmanager des Landkreises Lindau - die Inbetriebnahme der neuen Solarstromanlage gefeiert werden.

Frau OStDin Karin Ulrich bedankte sich für die Initiative des Landkreises, der die Panels bereits im Dezember auf dem Dach der Turnhalle installieren ließ und somit Bemühungen unserer Schule in Sachen Klimaschutz kräftig unterstützt. Sie unterstrich dabei den doppelten Wert des in der Treppenhalle aufgehängten Displays, welches in Zukunft verschiedene technische Daten der Anlage anzeigen wird, weil damit die Effektivität der Anlage überwacht werden kann und zugleich Daten für die Verwendung im Unterricht geliefert werden.

Landrat Elmar Stegmann zeigte neben der ökologischen Vorteile auch die Kosten, die der Bau einer solchen Anlage verursacht, auf. Er erläuterte, wie bei der Nutzung jeder Art von regenerativen Energiequellen auch Nachteile bedacht und Kompromisse geschlossen werden müssen. So wurde z.B. wegen der Bedenken bzgl. des Abbaus von Lithium und Kobalt auf eine Speicherbatterie verzichtet.

Der digitalen Anzeige konnte man entnehmen, dass die Solarstromanlage in den ersten anderthalb Monaten bereits 1000 kWh Strom erzeugte, was einem Viertel des durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauchs eines Vier-Personen-Haushalts entspricht. Die Solarstromanlage wird jährlich ca. 22.000 kWh Strom erzeugen, wovon ungefähr 20.000 kWh im eigenen Hausnetz verbraucht werden, was etwa 17% des im Gymnasium bezogenen Stroms entspricht. Lediglich zeitweise, z.B. an Wochenenden, werden Überschüsse in das Netz eingespeist.

Ungefähr zeitgleich wurde ein kleines Blockheizkraftwert im Keller des Gymnasiums installiert, womit unserer Schule eine Vorreiterrolle zukommt. Das BHKW wird knapp 40.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, die komplett im Hausnetz verbraucht werden. Zusammen mit weiteren durchgeführten Maßnahmen wie z.B. dem Einsatz von LEDs und energiesparenden Pumpen wird sich voraussichtlich der Strombezug um ca. 60% reduzieren.

Diese und einige weitere interessante Fakten konnte man den Erläuterungen von Herrn Steffen Riedel, entnehmen, der anschließend geduldig die Fragen der anwesenden Schülerinnen und Schüler, v.a. Teilnehmer der AG Umwelt, beantwortete.

Abgesehen von der jährlichen Baumpflanzaktion in Zusammenarbeit mit der WBV und der Nutzung eines Blockheizkraftwerkes zusammen mit einer Solarstromanlage, die der Landkreis Lindau am Ende des Jahres 2019 installieren ließ, gibt es an unserem Gymnasium noch eine Reihe weiterer Klimaschutzaktivitäten:

Die im Schuljahr 2019/20 gegründete Umwelt-AG entwickelt unter Leitung von Herrn Neidel derzeit nachhaltige Maßnahmen dazu, wie das Gymnasium seinen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz steigern kann. Dabei stehen Themen wie z.B. Mülltrennung und Müllvermeidung, die Weiterverwendung nicht mehr benötigter Schulartikel durch einen jährlichen Schülerflohmarkt oder die Reduzierung des Papierverbrauchs auf der Agenda. Parallel dazu erarbeitet die Schulentwicklungsgruppe „Klima und Umwelt”, die sich aus Eltern, Lehrern und Schülern zusammensetzt, weitere Möglichkeiten für den Klimaschutz am Gymnasium.

Für Studienfahrten der Oberstufe wurde beschlossen nur noch mit Bus und Bahn zu Reisen und nicht mehr auf das Flugzeug zurückzugreifen. Im Sommer 2019 wählten zwei Gruppen bei ihrer Studienfahrt eine klimaneutrale Beförderung durch einen zertifizierten Ausgleich der CO2-Emissionen.

T. Pilz, Energiebeauftragter

Am Samstag, den 27. April 2019, starteten ca. 30 Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe zusammen mit einigen Lehrkräften und Eltern, alle ausgerüstet mit regentauglicher Kleidung, festem Schuhwerk und Arbeitshandschuhen, gegen 9.00 Uhr zu einer außergewöhnlichen Unternehmung.

Initiiert von Schulleiter Hermann Endres und in Zusammenarbeit mit der Waldbesitzervereinigung, vertreten durch Herrn Andreas Täger, sollten an diesem Tag ca. 1200 Jungbäume in die Erde und damit ein Zeichen nachhaltigen Umweltschutzes gesetzt werden. Zwar hätten wir uns für diesen Tag strahlenden Sonnenschein gewünscht. Aber mit dem Regen in der vorangegangenen Nacht und stellenweise leichtem Nieselregen an diesem Morgen hatten wir eigentlich optimales Pflanzwetter. Nach einer kurzen Einführung, in welcher Herr Täger die Auswahl der Baumarten und die Vorgehensweise beim Einbringen der Setzlinge erläuterte, begannen die jungen Waldarbeiter mit ihrer Arbeit, während eine Gruppe älterer Schülern, Lehrkräfte und Eltern noch schnell die (Überr)äste der vorangegangenen Baumfällarbeiten entfernten.

Immer im Abstand von 1,50 Metern wurden jeweils vier Spitzahorn (weil 2018 in Bayern bei Bergahorn die Rußrindenkrankheit aufgetreten ist) und an fünfter Stelle stets eine Hainbuche in Reihen gepflanzt. Dazu setzt man einen Pflanzspalt mit dem Hohlspaten, indem man ihn ganz in die Erde einsticht und abwechselnd nach vorne drückt und nach hinten zieht. Evtl. muss man beim Ahorn noch überflüssige Feinwurzeln einfach durch Abstreifen entfernen. Dann steckt man die Hauptwurzel möglichst ohne sie zu verbiegen vollständig in den Pflanzspalt ein. Man muss darauf achten, dass die Wurzel vollständig von Erde umgeben ist und keine Hohlräume entstehen. Schließlich tritt man die Erde um das Pflänzchen herum mit den Schuhen fest, um einen guten Halt zu gewährleisten. Über das Bäumchen wird ein Tubexrohr als Wuchs- und Schutzhülle gezogen und diese an einem Akazienstab zur Stabilisierung festgebunden.

Mit fortschreitendem Vormittag ging die Arbeit immer leichter von der Hand und bis ca. 13. 00 Uhr waren die 600 bereitgelegten Jungbäume in die Erde gebracht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das aus belegten Seelen mit Getränken bestand und von der Schule bereitgestellt wurde, mussten noch 300 Weißtannen gesetzt werden. Um 16.00 Uhr machten wir uns erschöpft, aber zufrieden mit unserer Arbeit gemeinsam auf den Heimweg.

Wir möchten uns bei Herrn Endres sowohl für die Idee als auch die Organisation und bei Herrn Täger für die sachkundigen Informationen und die vielen Hilfestellungen herzlich bedanken. Es war ein Tag, an den wir uns noch lange gerne erinnern werden.

Da im Laufe der Zeit ein paar der Tubexrohre von den Jungbäumen entfernt und ein paar Setzlinge herausgerissen waren, musste gegen Schuljahresende eine kleine Gruppe noch einmal tätig werden, um den Schaden zu beheben.

In einem Kooperationsvertrag zwischen unserer Schule und der Waldbesitzervereinigung wurde inzwischen schriftlich festlegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler regelmäßig Bäume pflanzen und sich nachhaltig um die wachsenden Jungbäume kümmern werden.

Im Schuljahr 2024/25 ist das Sekretariat an Schultagen zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 15.30 Uhr
  • Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr
In dringenden Fällen ist die Schulleitung bzw. eine Vertretung bis 17.00 Uhr vor Ort oder telefonisch zu erreichen.

Während der Ferien ist das Sekretariat immer Mittwochs von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.

Die neu eingerichtete Schülerbibliothek „Biblioase” ist im Schuljahr 2024/25

  • am Montag, Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 10.30 Uhr und in der Mittagspause von 13.00 bis 13.40 Uhr
  • und am Freitag von 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr
geöffnet. Mittwochs ist die Biblioase geschlossen.