Gymnasium Lindenberg
Naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit bilingualem Zug

Informationen für Eltern − Willkommen in Klasse 5

Der Wechsel von der Grundschule an eine weiterführende Schule ist eine weitreichende Entscheidung und will gut überlegt sein. Zur Unterstützung bei Ihrer Auswahl möchten wir die Möglichkeiten, die ein Gymnasium - und natürlich insbesondere das Gymnasium Lindenberg - bietet, im folgenden kurz vorstellen.

Weitere allgemeine Informationen zum Übertritt von der Grundschule an weiterführende Schulen finden Sie auf den Seiten

  • bietet nicht nur eine „vertiefte allgemeine Bildung,
    • die für ein Hochschulstudium vorausgesetzt wird” (Art. 9 I BayEUG),
    • und „auch zusätzliche Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung außerhalb der Hochschule” (Art. 9 I BayEUG) beinhaltet,
  • sondern auch Methodenlernen Schritt für Schritt über einen Zeitraum von neun Jahren bis zum Beherrschen einer systematischen, wissenschaftsorientierten Arbeitsweise
    • altersgerecht aufeinander aufbauend
    • praxisorientiert, aber auf Theorie begründet
    • die Fragen „Warum ist das so?” und "Ist das immer so?” beantwortend
    • kompetenzorientiert statt nur Vermittlung von Abfragewissen
  • acht Jahre Schulkameradschaft
    • gemeinsam aufwachsen
    • gemeinsam Verantwortung übernehmen
    • gemeinsam die Zukunft gestalten
  • verfügt über einen mathematisch-technologischen und einen sprachlichen Zweig sowie einen bilingualen Zug (weitere Informationen finden Sie hier).
  • Wir sind eine relativ kleine Schule mit familiärer Atmosphäre,
    aber internationaler Ausrichtung
  • und einem vielfältigen Zusatzangebot (zum Überblick geht's hier).
  • Unser Ziel ist ein qualitativ hochwertiger Fachunterricht,
    der das Interesse der Schülerinnen und Schüler weckt
  • ihre Stärken fördert
  • aber auch hilft, Schwächen auszugleichen
  • ... und der auch noch Spaß macht.

Deshalb haben wir Lehrkräfte am Gymnasium Lindenberg im Schuljahr 2016/17 ein Methodencurriculum entworfen, in welchem verschiedene Lernmethoden beschrieben sind. Egal ob englische Vokabeln oder physikalische Formeln, geschichtliche Zusammenhänge oder Stilepochen, für jeden beliebigen Lernstoff sind verschiedene Lernstrategien angegeben, um ihn bei Bedarf zuverlässig wieder abrufen und anwenden zu können. Dieses Heftchen wurde an alle Schülerinnen und Schüler verteilt und zusätzlich in den Klassenzimmern hinterlegt, damit die Kinder und Jugendlichen jederzeit nachlesen können,

  • was es bei der Erstellung eines Lernplakats oder einer Mind Map zu beachten gibt,
  • wie man sich strukturiert und zeiteffektiv auf Leistungsnachweise, wie z.B. Schulaufgaben, vorbereitet,
  • wie man Aufgabenstellungen anhand von Operatoren entschlüsselt,
  • wie man schrittweise an die Lösung von Verständnisaufgaben geht
  • auf welche Weise man am besten Vokabeln lernen kann,
  • was es bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes zu berücksichtigen gilt
  • und vieles mehr ...

Aus diesem Lehrplan ist auch zu ersehen, welche Lernmethode von welcher Fachschaft in welcher Jahrgangsstufe an unserer Schule eingeführt wird. Anschließend kann in den verschiedenen Fächern auf jede Lernmethode zurückgegriffen und diese zum individuellen Lernen abwechslungsreich eingesetzt werden. Auch bei der Anfertigung der Hausaufgaben oder zur Vorbereitung auf Schulaufgaben kann dann jede Schülerin und jeder Schüler auf dasselbe Portfolio an Lernmethoden zurückgreifen und diese nach eigenen Vorlieben anwenden ...

Oder man entwickelt - inspiriert durch das Methodenheft - einfach einmal eine neue Methode, sich Lernstoff anzueignen:

  • Warum nicht mal mit Eltern oder Mitschülern Vokabeln um die Wette raten: wer den englischen zum genannten deutschen Begriff weiß, bekommt das Karteikärtchen (oder umgekehrt), derjenige mit den meisten Kärtchen hat gewonnen?
  • Oder ein Memoryspiel mit Vokabeln, die man sich partout nicht merken kann (ein Kärtchen mit einem deutschen Begriff und eines mit dem dazugehörigen Begriff in der jeweiligen Fremdsprache bilden ein Pärchen) anfertigen, selber spielen und dann gegen Freunde spielen?
  • Oder ...?

Zu unserem Methodenheft geht es hier.

"Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch darauf, eine seinen erkennbaren Fähigkeiten und seiner inneren Berufung entsprechende Ausbildung zu erhalten." (Art. 128 BV)
Das sollte in Lindenberg wie in München gelten.

Tatsächlich liegen aber die Übertrittsquoten ans Gymnasium
in Bayern Land bei ca. 20 %.
in Bayern Stadt bei ca. 50 - 60 %.
Geben Sie Ihrem Kind dieselbe Chance.

Übrigens: Unser Gymnasium

  • ist offen für alle Schülerinnen und Schüler, welche sich die Berechtigung zum Besuch eines Gymnasiums erarbeitet haben, nicht nur für überdurchschnittlich qualifizierte oder hochbegabte.
  • beinhaltet wie jedes Gymnasium mit dem erfolgreichen Abschluss der 10. Jgst. den mittleren Schulabschluss ohne weitere Prüfungen.

Wir heißen alle Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen,

  • die neuen Aufgabenstellungen mit Neugier und Offenheit begegnen,
  • denen es Freude bereitet, ihre Auffassungsgabe einzusetzen,
  • die es spannend finden, Regelmäßigkeiten zu erkennen,
  • die mit Ausdauer ihr Gedächtnis trainieren wollen
  • oder gerne erlernte Kompetenzen in verschiedenen Situationen anwenden.