Gymnasium Lindenberg
Naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit bilingualem Zug

Sport

Die Fachschaft Sport am Gymasium Lindenberg verfügt über ausreichend Möglichkeiten, um den Unterricht vielseitig zu gestalten: Das Stadion liegt gegenüber der Austraße, ca. 500 m entfernt befindet sich der Eisplatz und der Waldsee, dessen Gebiet sich herrlich für einen Waldlauf eignet; auch das Hallenbad ist der näheren Umgebung. Zum Gymnasium selbst gehören zwei Hallen sowie ein Fitnessraum und für unsere sportlichen Aktivitäten dürfen wir am Nachmittag auch die Hallen der Grundschule bzw. Mittelschule, die beide ebenfalls nicht weit entfernt liegen, nutzen.

Altersklasse Jungen IV

hinten von links: Sprung Fabian, Ihler Hannes, Ankenbrand Georg, Martens Justus;
vorne von links: Eberhardt Luis, Orosz Jakob, Keil Denis, Ullrich Benno, Holzer Jonas;
(es fehlen: Schwarz Jakob, Egger Noah)

Kreismeister im Lindauer Dauerregen mit Rekordsieg (23:0!) gegen Angstgegner Realschule Dreiländereck
Vizemeister im Allgäu mit einem Sieg und einer knappen Niederlage beim Regionalfinale in Kempten


Altersklasse Jungen III

von links: Schneider Raffael, Martens Justus, Keil Denis, El-Chaik Hadi, Schöhl Sam, Siebert Alexander, Nawar Moritz, Fink Finn, Mende Leo, Schäffler Mattis, Elbs Oliver, Nawar Felix, Greiner Ben, Werner Florian

Vizemeister im Kreis Lindau nach bitterem 3:5 gegen den späteren Allgäuer Meister Realschule Lindenberg


Altersklasse Jungen II

kniend von links: Bischof Paul, Meier, Tim, Käfferlein Luis;
vordere Reihe stehend von links: Schäffler Mattis, Eller Lukas, Fink Finn, Schinzel Ben;
hintere Reihe: Loidl Christian, Dengler Lukas, Glücksstein Paul, Bischof Max, Wojceck Kacper, Walser Silas, Egger Pascal, Kocabay Burak, Stocklauser Yannick

Kreismeister in Lindau, Regionalmeister in Durach und dann Bezirksfinale in Augsburg auf dem Gelände des Nachwuchszentrums des Bundesligisten!

Glückwunsch - so weit ist noch nie eine Mannschaft von uns gekommen!

Florian Eberhardt

Wassertemperatur 11 Grad, windig, matschig, rutschig

Am Wettkampftag regnete es gefühlt nur einmal, und zwar durchgehend von morgens um 7 Uhr bis zum späten Nachmittag. Obwohl die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Schwaben angereist waren, spätestens nach einer halben Stunde pitschnass umherliefen, herrschte eine ausgelassene und durchwegs entspannte Stimmung. In der ersten Vormittagshälfte galt es, den Hindernisparcours im Stadion fehlerfrei zu bewältigen, bevor es danach auf den extrem schlammigen und rutschigen CC Kurs am Waldsee ging. Am besten gelang das unseren Jungs der Wettkampfklasse IV und dem Mixed Team der Klasse II (jeweils 1. Platz) und dem Mixed Team der Klasse III (sehr knapper 2. Platz) − herzlichen Glückwunsch! Mit dem Sieg in der Klasse IV und II steht für diese Teams das Landesfinale in Rappershausen am 7. Juli bevor − drückt uns die Daumen!

Sehr souverän!

So lässt sich wohl der Wettkampfsieg am Freitag zusammenfassen. Nach einer 400km langen Anreise mit dem Bus am Vortag und einer Nacht in der örtlichen Jugendherberge mussten unsere beiden Teams Jungen IV und Mixed II zu Beginn einen anspruchsvollen Hindernisparcours meistern, bevor es bei Temperaturen über 30 Grad auf die Crosscountry MTB Strecke ging. Beide Rennen gewannen unsere Mädels und Jungs jeweils mit mehreren Minuten Vorsprung. Hannes Ihler (Jungen IV), Laura Kronburger und Karl Herzog (beide Mixed II) fuhren darüber hinaus die schnellsten Gesamtrundenzeiten aller Teilnehmer und wurden hierfür nochmals separat ausgezeichnet. Somit ist es nun amtlich: Die besten Mountainbiker Bayerns kommen aus Lindenberg!!! Einfach nur genial!

Die besten MTBer Deutschlands ...

… kommen aus Lindenberg!

Mit rund zehn Stunden Anreise hatten wir sicherlich den weitesten Weg aller Teilnehmer bis nach Berlin. Und auch logistisch hat man es uns nicht leicht gemacht mit Zuganfahrt und separatem Radtransport im Kleinbus. Doch unsere Mühen haben sich gelohnt!

Zuallererst ging es am Dienstag im Reiterstadion auf den anspruchsvollen Hindernisparcours. Wippen, Palletten, Balken, enge Passagen und Rampen wollten hier bewältigt werden. Abends füllten wir bei einer „Nudelparty“ unsere Speicher wieder auf.

Energie war auf jeden Fall genug da, als es am Mittwoch an den Arkenbergen um den deutschen Schulmeistertitel ging. Und unsere Jungs und Mädels überzeugten auf voller Linie! In der Wettkampfklasse II und IV gingen beide Goldmedaillen an uns. Auf einer technisch wenig anspruchsvollen Strecke mit vielen Schotterpassagen, ging es dennoch konditionell bei viel Gegenwind zur Sache. Benno Ullrich belegte in der Einzelwertung der WK IV Jungs souverän den ersten Platz, ebenso wie Karl Herzog in der WK II Mixed, und das trotz platten Reifen in der letzten Runde!

Am Abend ging es dann zur gebührenden Feier in die Berliner Innenstadt. Nachdem wir uns noch das Brandenburger Tor und viele weitere Sehenswürdigkeiten angesehen hatten, gab es zur Belohnung noch Burger, Eis und Kaltgetränke. Wir erlebten einen perfekten Wettkampf und viele geniale Momente.

Auf diesem Weg geht ein herzliches Dankeschön an die Radlereltern, die unseren Transporter gefahren haben, die Schulleitung und den Freundeskreis, die uns finanziell unterstützt haben, Intersport Haisermann, für die tollen Radtrikots und an das Humboldt Institut, für das Bereitstellen des Fahrradtransporters. Ohne Euch alle wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Florian Aufter

Die Turnerinnen begannen mit ihren Übungsverbindungen am Stufenbarren und waren damit zufrieden. Durch die vollen Zuschauerränge motiviert konnten sie sich am Schwebebalken zu persönlichen Bestleistungen steigern. Solide Leistungen am Boden und beim Sprung rundeten großartige Einzelergebnisse ab. Für die Mannschaftswertung wurden an jedem Gerät jeweils die drei besten Wertungen addiert.

Acht starke Turnmannschaften aus ganz Schwaben sind angetreten und überzeugten bei ihren Darbietungen. Bis zuletzt wussten die Mädchen nicht, was ihre Leistungen wert waren.

Die Freude war groß, als die Mädchen knapp hinter Neu- Ulm und Weißenhorn mit 178.10 Punkten den ausgezeichneten dritten Platz erreichten und aufs Podium durften. Herzlichen Glückwunsch an unsere Turnerinnen!

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren sowie die Schulleitung, die die Mädchen vom Unterricht freistellte und ihnen dieses Erlebnis ermöglichte.

Carina Weitzel


Hoch motiviert traten Mitte Januar elf unserer Schülerinnen der 6. bis 9. Klassen beim Regionalentscheid Handball in Kempten gegen die Auswahl des Hildegardis-Gymnasium Kempten an. Karina Shah, Pauline Milz, Jana Keckeisen, Silja Grunert, Miriam Wagner, Frieda Raible, Ema Botic, Zoé Tremel, Helene Hipler, Nelli Dreyer und Shayene DePablos Casados konnten sich mit einem deutlichen Vorsprung hier klar durchsetzen. Somit qualifizierte sich unsere siegreiche Mannschaft für das Ende Januar stattfindende Bezirksfinale in Neu-Ulm. Herzlichen Glückwunsch!

Hier waren insgesamt vier Mannschaften am Start, die um den Titel des Schwäbischen Meisters und die damit verbundene Qualifikation für die Südbayerische Meisterschaft kämpften. Bereits kurz nach Betreten der Turnhalle war klar, dass der Titel wohl zwischen der Mannschaft des Gymnasiums Lindenberg und dem Berta-von-Suttner-Gymnasium aus Neu-Ulm ausgespielt werden würde. Wie erhofft, konnte unsere Mannschaft zwei der drei Gegner, die Mannschaft des Peutinger Gymnasiums aus Augsburg und sowie die Mannschaft der Maria-Ward-Realschule Günzburg deutlich distanzieren. Im entscheidenden Spiel gegen Neu-Ulm musste unsere Mannschaft jedoch leider eine Niederlage einstecken. Nichtsdestotrotz haben wir uns gut verkauft und freuen uns sehr über den Schwäbischen Vizemeistertitel.

Ein besonderer Dank gilt neben den begleitenden Lehrkräften Frau Meister und Frau Hotz dem AK Sport Lindau, vertreten durch Hr. P. Geissler, ohne dessen Finanzspritze bzgl. der Fahrtkosten wir nicht hätten starten können. Zudem danken wir unserer Schulleitung sowie dem gesamten Kollegium für die Unterstützung.

Gelungener Abschluss des sportlichen Schuljahres: die Bundesjugendspiele 2023

Laufen, Springen, Werfen − das sind absolute Grundfertigkeiten eines jeden sportbegeisterten Menschen. Genau diese in einem Wettbewerb zu zeigen, darum geht es bei den Bundesjugendspielen der Leichtathletik: perfekte äußere Bedingungen, nicht so heiß wie am Tag zuvor, trotzdem sonnig und trocken, eine reibungslose Organisation und erwartungsfrohe Schülerinnen und Schüler – die Spiele konnten pünktlich starten. Ab 7 Uhr waren bereits die Anlagen vorbereitet worden, dann wurden die Riegen eingeteilt und nach einer gemeinsamen Aufwärmrunde im Stadionrund an der Austraße begannen die Wettbewerbe. Geworfen wurde mit dem 200g– Ball (bzw. 80g- Ball), 75m gesprintet und weit gesprungen. Die Leistungen wurden dann in Punkte umgerechnet, die dann die entsprechenden Ergebnisse bedeuteten.

Anschließend konnten sich die Ausdauerbegeisterten unter den Schülerinnen und Schüler noch im 800m-Lauf (Mädchen) und im 1000m-Lauf (Buben) messen. Stimmungsmäßiger (akustischer!) Höhepunkt waren schließlich die Staffeln der einzelnen Klassen jeweils der Jahrgangsstufen gegeneinander. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden dann die Punktbesten ihrer Jahrgänge aufs Siegertreppchen gebeten und durften sich den Applaus ihrer Kameradinnen und Kameraden, ihre Urkunden und Preise abholen, auch die jeweils Disziplinbesten wurden geehrt.

Florian Eberhardt, Fachleitung Sport

Wintersporttag 2020

Bei strahlendem Sonnenschein und Neuschnee in den Bergen konnten wir dieses Jahr unseren Wintersporttag genießen. Mit fünf Bussen machten sich die Skifahrer und Rodler auf den Weg zum frisch beschneiten Sonnenkopf in Wald am Arlberg. Hier verbrachten wir alle einen wunderschönen, sportlichen und erlebnisreichen Tag zwischen Ski- und Rodelpisten, einem gemeinsamen Mittagessen an der Bergstation und vielen gemeinsamen Abfahrten.

Aber auch die anderen Wintersportler kamen auf ihre Kosten: Eisstockschießen, Winterwanderungen, Schlittschuhlaufen oder ein Besuch im Aquaria gehörten zu den vielen Aktivitäten, die die Schülerinnen und Schüler dieses Jahr erleben konnten.

Wir freuen uns bereits auf den Wintersporttag im nächsten Jahr.

Anja Rentschler

Wintersporttag 2019

Bei strahlendem Sonnenschein durften sich dieses Jahr am Dienstag, den 26. Februar 2019 alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf den alljährlichen Wintersporttag freuen. Was gibt es Besseres als sich bei Kaiserwetter in Eis und Schnee auszupowern und dabei gar eine neue Sportart auszuprobieren? Dieses Jahr wählten unsere Kinder und Jugendlichen wieder aus einem umfangreichen Angebot:
Die einen wagten sich aufs Eis, die nächsten zum Rodeln auf den Schlitten, andere erklommen beim Winterwandern Gipfel, erkundeten die Bergwelt auf Skiern oder dem Snowboard, stellten ihr Talent beim Biathlon unter Beweis, stürzten sich beim Schwimmen ins kühle Nass oder gingen beim Eisstockschießen aufs Ganze.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! Gutes Wetter ist schon bestellt 😉.

Biathlon am Wintersporttag 2019

Für sechs Mädchen und acht Buben ging es auf die Loipe nach Kalzhofen zum Biathlon. Bei sonnigem Wetter trafen wir uns um 9.00 Uhr an der Schule und fuhren dann mit zwei kleinen Bussen Richtung Oberstaufen. Als wir ankamen, begrüßte uns unsere Leiterin Kerstin und wir starteten mit einem Aufwärmspiel. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die einen begannen mit dem Schießen, die anderen mit dem Hindernis-Parcours. Wir übten das Schießen liegend und stehend, mit großen und kleinen Scheiben. Bei jedem Schuss ertönte ein Geräusch wie im echten Biathlon und wenn man nicht traf, musste man in die Strafrunde. Nachdem jede Gruppe geschossen und den Hindernisparcours bewältigt hatte, stärkten wir uns bei einer kleinen Mittagspause in der Sonne.
Zum Schluss traten wir noch in einer Staffel mit richtigen Startnummern, Schießstand und natürlich auch Strafrunde gegeneinander an. Jede Gruppe gewann einmal. Anschließend holte uns der Bus wieder ab. Wir hatten einen tollen Tag und bedanken uns bei unseren Lehrerinnen, die uns begleiteten, sowie Kerstin Harbich von Kerstins Langlaufschule.

Laura Kronburger, Riana Blank, Hanna Wagner, 7b

Ab in den Schnee - 2024

Anfang März konnte unsere 7. Jahrgangsstufe in Balderschwang eine erlebnisreiche Skiwoche erleben.Unser Stammquartier, das Schullandheim Sankt Franziskus der Diözese Augsburg in Balderschwang, konnten wir erstmalig nach den Ausfällen durch Corona oder Schneemangel wieder besuchen. Leider war auch diesmal die Schneelage nicht wirklich gut, doch ließen die Betreiber die Lifte extra für uns laufen! Und Dienstag kam zu unserer großen Freude dann tatsächlich Neuschnee.

An erster Stelle stand natürlich das Skifahren in unseren nach Fahrkönnen gestaffelten Gruppen, auch eine große Anfängergruppe feierte schon am Dienstag erste Erfolge am Tellerlift und am Freitag sogar eine ganze Talabfahrt!

Die Fortgeschrittenen übten derweil Tricks (Sliden, NinetyBackForwards usw.), Carven, die Tiefschneehaltung und sicheres Bremsen. Abends gab es dann (kleine) Theorieeinheiten über die Pistenregeln, das Thema „Wintersport in den Alpen” und Lawinenkunde, letzteres mit einem externen Bergführer vom Deutschen Alpenverein (Check your risk - Programm). Donnerstagabend gab es dann zur Freude der Schülerinnen und Schüler den großen Discoabend – eine wilde Angelegenheit! Freitag gingen wir noch einmal Skifahren, es gab ein letztes Mittagessen und schließlich machten wir uns auf die Heimfahrt.

Mein Dank gilt den begleitenden Kolleginnen und Kollegen, dem freundlichen Hauspersonal und natürlich an unsere netten Schülerinnen und Schülern!

Skiwoche mit Hindernissen − unser Skilager in Balderschwang 2020

Ein Sturmtief über Bayern − und was für eins!!! Vor „Corona” noch ein sensationelles Novum: das Kultusministerium lässt die Schule am Montag entfallen….

Genau da sollten wir eigentlich ins Skilager starten - und jetzt?!? Telefone laufen heiß, die Eltern sind zum Glück über unser Infoportal schnell im Bilde und sowohl Unterkunft als auch Busunternehmen zeigen Verständnis.

Also am Dienstag, 11.02.2020, endgültig Abfahrt. Die Lifte laufen zwar noch nicht, weil umgestürzte Bäume erst beseitigt werden müssen, aber Balderschwang ist gefahrlos erreichbar und wir beziehen Quartier im bewährten Schullandheim St. Franziskus der Diözese Augsburg. Nachmittags unternehmen wir eine kleine Wanderung, um den Ort kennen zu lernen und abends gibt es eine Einheit zum Thema Sicherheit beim Skifahren: die Einschätzung der Lawinengefahr. Dazu besucht uns ein Experte vom DAV, der in diesem Bereich ein großes Projekt zur Sensibilisierung der Jugendlichen gestartet hat („Check your risk”).

Ab Mittwoch dann endlich Skifahren: eine Anfängergruppe und sieben verschieden weit fortgeschrittene Gruppen schnallen die Stiefel an. Die Verhältnisse sind eher mäßig, da es in diesem Winter noch nicht allzu viel geschneit hat, doch für unsere Zwecke reicht der Schnee allemal. Abends wieder eine kleine Theorieeinheit zum Thema „FIS-Pistenregeln”. Übrigens war zwischen Skifahren und Abendessen sowie nach dem Abendessen immer Zeit zum Tischtennis oder Kickern im Spieleraum, bzw. um sich auf den Zimmern ein bisschen auszuruhen, mit den MitschülerInnen eine Runde Karten zu spielen oder einfach nur zu quatschen. Donnerstags ging es natürlich ebenfalls wieder auf die Ski. Abends wurde dann ein „bunter Abend” mit großer Diskoparty veranstaltet. Freitags hieß es dann schon wieder zusammenpacken, vormittags konnte wir noch einmal fahren und mittags musste wir wieder zurück nachhause.

Leider war es ein bisschen kurz, ansonsten eine fast verletzungsfreie und problemlose Woche für alle Beteiligten, die hoffentlich vielen den Spaß am Wintersport vermittelt hat und quasi nebenbei der ganzen 7. Jahrgangsstufe eine Menge neuen Zusammenhalt bescherte.

Florian Eberhardt (Skikursbetreuer und Sportlehrer)

Sport auf dem Eisplatz

Wie wäre es mal wieder mit Eislaufen?

Das braucht man die meisten Mädels nicht zweimal fragen und schon melden wir uns für zwei Nachmittage am Eisplatz an, um unsere Sportstunden draußen zu verbringen.

Wir treffen uns auf dem Schulhof und in wenigen Minuten sind wir zum Eisstadion am Waldsee gelaufen. Noch schnell Schlittschuhe ausleihen, wenn man keine hat, dick einpacken und los geht’s. Die nächsten 70 Minuten verbringen wir mit Spielen, Pirouetten und anderen kleinen Kunststückchen auf dem Eis. Und nach zwei Stunden an der frischen Luft, geht’s gleich motivierter in die nächsten Unterrichtsstunden

Schön, dass wir diese Möglichkeit haben. Wer hat schon einen Eisplatz quasi ums Eck?!

Kathrin Kopp

Es tut sich was im Kraftraum!

Nachdem eine Spedition am Montagmorgen bei unserem Hausmeister ein sehr schweres Paket angeliefert hatte, machte sich Herr Aufter zusammen mit tatkräftiger Unterstützung der Jungs aus der Klasse 10a direkt am selben Nachmittag noch an die Arbeit. Auch wenn der Aufbau schweißtreibend war und anhand einer nicht immer leicht zu verstehenden Anleitung erfolgte, gelang es in knapp eineinhalb Stunden gemeinsam den neuen Kabelzug der Firma Bodysolid aufzustellen. Ein besonderer Dank geht hierbei an die Schüler der Klasse 10a − ohne euch wäre das nicht möglich gewesen − und natürlich an Herrn Rundel − ohne sein Werkzeug hätten wir alt ausgesehen.

Florian Aufter

Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper. Und hierfür muss „Mann” schon auch mal zupacken und schwer heben. Von Beinpresse, Bankdrücken und superschweren Klimmzügen war alles geboten. Die meisten Jungs schwitzten sehr ordentlich und verließen nach 1,5 Stunden Training das Studio mit einem breiten Grinsen. Ein großes Dankeschön an das CleverFit in Lindenberg − auf ein baldiges Wiedersehen!

Florian Aufter

Eberhardt, FlorianOStRSm, RkFachschaftsleitung
Aufter, FlorianStRSm, E
Göttlicher, KlausStRSm, E
Hermann, HubertDipl.Sm
Hotz, KarinStRinSw, M
Kopp, KathrinOStRinSw, E
Meister, MagdalenaStRinSw, M
Rentschler, AnjaOStRinSw, M
Ruf, BernhardStRSm, M
Weitzel, CarinaStRinSw, M

keine

Über die Inhalte des Unterrichts in den einzelnen Jahrgangsstufen informieren Sie sich bitte im Lehrplan auf den Seiten des ISB:
Bitte beachten Sie, dass im G9 für die Jgst. 5 - 11 bereits der LehrplanPLUS gilt.

5. Jgst. 6. Jgst. 7. Jgst. 8. Jgst. 9. Jgst. 10. Jgst. 11. Jgst. 12. Jgst.

Wissenschaftspropädeutische Seminare:

W-Seminar: Grundlegende Begriffe der Trainingslehre anhand sportartspezifischer Beispiele

Immer mehr junge Leute besuchen heutzutage Fitnessstudios, verwenden Apps zum Messen ihrer sportlichen Leistungen und Erfolge auf ihrem Handy und probieren neue fitnessorientierte Trendsportarten aus. Diese Entwicklung zeigt, dass sich der Sport rasant verändert und konservative Vereinsstrukturen weiter an Bedeutung verlieren werden. Die Verantwortung und das Verständnis, sich mit sportlicher Leistung, dem eigenen Körper, aber auch mit den gegebenen Risiken auseinanderzusetzen, liegt somit immer mehr beim Einzelnen. Die Zielsetzung unseres Seminars ist es daher, grundlegende Kenntnisse der Trainingslehre zu erwerben und sich kritisch mit traditionellen, aber auch neumodischen Phänomenen des Sports auseinanderzusetzen und auch das ein oder andere Mal über den Tellerrand des Schullebens hinauszuschauen.

Florian Aufter

  • Trainingslehre, 2016/18

Projektseminare zur Studien- und Berufsorientierung:

Die Herausforderung der CrossFit Open

14 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars CrossFit wagten sich Ende Februar in der Turnhalle an das anspruchsvolle Open Workout 24.1 und es war in der Tat ein echter Härtetest. Nicht jeder schaffte es, das Training zu beenden, aber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich der Herausforderung gestellt und sie gemeistert.

Das Workout bestand aus einer Reihe intensiver Übungen, darunter Kurzhantel Reißen und Burpees. Die Kombination aus Kraft und Ausdauer machte das Training zu einer echten Prüfung. Trotz der Strapazen zeigten alle eine beeindruckende Ausdauer und Entschlossenheit.

Die Hauptaufgabe des Seminars liegt darin sich auf die CrossFit Open vorzubereiten, die jedes Jahr im Februar und März über einen Zeitraum von drei Wochen stattfinden. Hierzu trainieren die Jungs und Mädels sehr hart und erlernen unter Anleitung ihres Sportlehrers Florian Aufter viele neue Bewegungen, wie z.B. Handstand Liegestütze, Kreuzheben oder Double-unders. Die CrossFit Open sind der größte Fitness Wettkampf der Welt mit über 350.000 Teilnehmern.

Das erste Open Workout 24.1 war eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten und wird sicherlich dazu beitragen, die Fitness und den Zusammenhalt in unserer Gruppe weiter zu stärken. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Herausforderungen, die das CrossFit-Training mit sich bringen wird. Das Open Workout 24.2 erwartet uns schon kommenden Donnerstag, dem 7. März! Wir sind vorbereitet!

Kraftraumbesuch des P-Seminars

Wir, das P-Seminar Ausdauersportarten, das von Herrn Aufter geleitet wird, besuchten am Montag, den 22. November 2021 den Kraftraum unserer Schule, um uns gezielt auf die sportlichen Herausforderungen des kommenden Jahres vorzubereiten. Es sind individuelle Wettkämpfe geplant, auf die unser Seminar mental, taktisch und physisch hinführt.

Der Besuch im Kraftraum unserer Schule zeigte uns, wie ein Krafttraining praktisch abläuft. In den kommenden Sitzungen werden unsere Erfahrungen noch sporttheoretisch besprochen.

Das Training selbst war in einen Aufwärm-Teil, ein Zirkeltraining mit Übungen, wie beispielsweise Kniebeugen oder Klimmzüge, und einen Dehn-Abschnitt gegliedert und dauerte insgesamt ca. 60 min. Dabei durften wir auch verschiedene Übungsalternativen und -varianten ausprobieren, um uns an unsere individuelle Leistungsfähigkeit heranzutasten.

Zuletzt sollte betont werden, dass unser gesamtes P-Seminar, ob nun mit oder ohne Vorerfahrung, stark von diesem Training profitiert und vieles gelernt hat. Ein Schüler äußerte beispielsweise, dass er gerne „öfter im Kraftraum sein” würde.

Linda Elbs (11Q2) und Tillman Mackert (11Q1)

Auf die Plätze, fertig und her mit dem Laktat!

Am Nachmittag des 25.03.2022 traf sich unser P-Seminar Ausdauersport im Lindenberger Stadion zu einer professionellen Leistungsdiagnostik unter der Leitung von Stefanie Mollnhauer, Sportmedizinerin und Kopf der Firma pro formance aus Weißensberg. Nachdem wir alle mit Brustgurten und Pulsuhren ausgestattet worden waren, ging es los. Erst hieß es ein langsames Tempo gleichmäßig zu laufen und nach einer festgelegten Rundenzahlen wurde immer wieder ein Gang höher geschaltet und die Geschwindigkeit erhöht. Zu festgelegten Intervallen bekamen wir Blut abgenommen und unsere Pulswerte wurden notiert, um den Laktatwert zu bestimmen und unser zukünftiges Training ideal auf den anstehenden Wettkampf abzustimmen. Vielen Dank an Steffi für diesen tollen Service!

Die Ausdauersportsaison hat begonnen!

Am Samstag den 21.05.2022 fand in Schliersee in der Nähe von München eines der größten und spektakulärsten Sportevents der Umgebung statt: Der Sixtuslauf, ein großer Ausdauerlauf mit über 2000 Teilnehmern auf verschiedensten Streckendistanzen. Wir, das sind Johannes Werner und Tillman Mackert aus dem P-Seminar Ausdauerwettkampf, wählten den Halbmarathon, um unser monatelanges Training unter Beweis zu stellen. Seit Beginn des Jahres haben wir beide an unseren Ausdauerfähigkeiten gefeilt. Hinzu kamen außerdem weitere Vorbereitungsmaßnahmen wie Mentaltraining, Ernährungskurse und Online-Seminare zur Renntaktik. All die Mühen haben sich gelohnt und wir haben den Lauf erfolgreich bewältigt. Bereits jetzt steht für uns fest, dass dies nicht der letzte Sixtuslauf war!

Johannes Werner (11Q1) und Tillman Mackert (11Q1)

„3…2…1: los!”

Am Samstag, den 25. Juni 2022 fand der Wettbewerb „run&fun” in Tuttlingen statt. Wir, Hesong Li, Jixuan Li und Haoyang Shan aus dem P-Seminar Ausdauerwettkampf, waren dabei und haben die 5 km Distanz gewählt. Als ausländische Schüler haben wir zum ersten Mal an einem deutschen Wettbewerb teilgenommen. Obwohl die Strecke nicht besonders lang war, war es eine komplett neue Herausforderung für uns. „Es war plötzlich gar nicht mehr anstrengend, als ich den Jubel anderer Menschen gehört habe.” sagte Haoyang. „Die tolle Atmosphäre beim Lauf hat uns stark beeindruckt. Für diesen Wettbewerb mussten wir uns vorbereiten und regelmäßig trainieren. Die Mühen haben sich gelohnt, wir haben das Rennen gut überstanden und freuen uns auf weitere zukünftige Sportereignisse!”

Auf’n Pfänder!

Am Nachmittag des 30. Juni fand einer der beliebtesten Rennradwettkämpfe in der Bodensee Region statt: das Pfänder Rennen! Man fährt hier gegen die Uhr, also wie beim Einzelzeitfahren. Die Rennstrecke ist der 5,9 km lange Anstieg von Lochau bei Bregenz hoch zum Pfänder, mit 580 Höhenmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 9,7 %. Zusammen mit den anderen 231 Teilnehmern haben wir, Boqiang Li und Jiazhang Liu, beim Hochfahren voll Gas gegeben. In den letzten Monaten haben wir uns auf das Bergfahren fokussiert, dafür speziell trainiert und dementsprechend auf unsere Ernähung geachtet. Die Ergebnisse sind erfreulich und so konnten wir beide unsere Bestzeit im Wettkampf unterbieten und sind mit unseren Plätzen sehr zufrieden. Außerdem haben wir ein paar andere Freunde des Radsports kennengelernt und die tolle Atmosphäre vor Ort genossen. Noch ein Grund mehr, warum uns diese Sportart so fasziniert!

Nauf auf’s Übelhorn – oder wie andere sagen würden: Grüntenstaffete!

Am Samstag den 24.9.2022 fand die Grüntenstafette am Flugplatz in Agathazell statt, bei der das P-Seminar „Ausdauersport” mit einem Mixed Team von sechs Teilnehmer:innen startete.

„Das Event war sehr gut organisiert und die Stimmung entspannt und motivierend”, so Hannah Lerpscher. Das Rennen wurde auf sechs Teilstrecken aufgeteilt: Zu Beginn lief Vincent Riedesser den Trailrun. Hannah Lerpscher übernahm den Rennrad Bergsprint. Sie übergab an Janne Schupp, der den Berglauf auf den Grünten absolvierte. Den Apinlauf wieder herunter rannte Elias Fässler. Anschließend fuhr Magdalena Nagenrauft die Mountainbike-Strecke und übergab schließlich an die Schlussläuferin Linda Elbs. Das Team kam nach 2:57:16 ins Ziel. Bis auf den Sturz von Elias Fässler, der sich auf seiner Strecke das Knie aufschürfte, verlief der Wettkampf unfallfrei. „Es war eher suboptimal, dass man zum Startpunkt und von seinem Teilziel zurück selbst kommen musste”, äußerten sich Vincent Riedesser und Magdalena Nagenrauft. Die Unterstützung des Publikums während des Rennens war enorm und gegen Profis und Freunde anzutreten, erhöhte die Motivation und Freude umso mehr.

Vielleicht treten die Teilnehmer:innen, noch besser trainiert, nächstes Jahr wieder an. „Das Event hat auf jeden Fall Wiederholungsbedarf!” meinte Janne Schupp.

Einzelzeitfahrten zur Grabener Höhe

Am Sonntag, den 18. September 2022 fand das 30. Einzelzeitfahrten zur Grabener Höhe in Bad Waldsee statt. Die Rennstrecke ist etwa 10 km lang und es müssen insgesamt 187 Höhenmeter bewältigt werden. Bei einem Zeitradfahren fährt man nicht wie gewohnt zusammen mit anderen Konkurrent:innen, sondern ganz allein gegen die Uhr und erst wenn alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefahren sind, wird so richtig klar, wer gewonnen hat. Zusammen mit insgesamt 107 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind wir, Jie Lin und Boqiang Li die Strecke gefahren. Um uns auf den bevorstehenden Wettkampf vorzubereiten, haben wir während der Sommerferien nicht nachgelassen, sondern einen strengen Trainings- und Ernährungsplan befolgt. Am Wettkampfort waren es vor allem die Zuschauer und Zuschauerinnen am Straßenrand, die allen Fahrer:innen zujubelten, was uns sehr begeistert hat. Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen und können das nächste Rennen kaum erwarten!

Vollgas in die Herbstferien

Auch wenn die Seminarzeit für die Q12 so langsam auf die Zielgerade einbiegt, ist noch nicht ganz Schluss. Kurz vor den Herbstferien haben wir das gute Wetter nochmal genutzt und sind zu einer gemeinsamen Radtour aufgebrochen − teilweise mit dem MTB und teilweise mit dem Rennrad. 18 km und etwa 200 Höhenmeter wollten insgesamt bewältigt werden. Es ging nach Vorarlberg ins Riedstüble, wo wir es uns dann bei gutem Essen in der Sonne verdientermaßen gut gehen ließen.

Werksbesichtigung bei Vaude

Da sich ohne Sportbekleidung nur schlecht Sport treiben lässt, war das P-Seminar Ausdauersport am Donnerstag, den 15.12.2022 zu Besuch beim Outdoor-Artikel Hersteller Vaude, um deren Headquarter im nahen Tettnang zu besichtigen und hinter die Kulissen zu blicken. Wir fuhren direkt nach der sechsten Stunde mit zwei Bussen des Humboldt-Instituts los. Nach einer kurzen Fahrt trafen wir uns vor Ort mit Karin Mommsen, unserer Ansprechpartnerin, die uns durch das Werk führte. Zu Beginn wurde uns ein kurzer Vortrag über die Firmenentstehung, die ökologische Verantwortung Vaudes und deren Nachhaltigkeitsphilosophie gezeigt. Danach ging es quasi ins Herz des Unternehmens, wo wir zuerst im Labor die Teststellen der Produkte begutachten durften und anschließend durch die Reparaturwerkstatt geführt wurden. Nach weiteren Einblicken in die Manufaktur, das Logistikzentrum und das restliche Betriebsgelände, warfen wir noch einen Blick in die Kantine. Von dort aus begaben wir uns zurück in den Showroom, mit deutlich mehr Wissen darüber wie Sporttextilien und Outdoorausrüstung konzipiert und hergestellt werden und was damit alles verbunden ist. Als krönenden Abschluss ging es für uns noch auf einen kurzen Abstecher zum Fabrikverkauf nebenan auf eine kleine Shoppingrunde, bevor uns dankenswerterweise das Humboldt-Institut per Bus wieder nach Lindenberg brachte.

Hier ist leider noch Baustelle.

P-Seminar Allgäucross

Warum eigentlich immer ein klassischer Alpencross? Wieso eigentlich immer in die Ferne schweifen, wenn doch das Paradies so nah vor unserer Haustür wartet? Unser Projekt befasst sich mit der Planung und Durchführung einer mehrtägigen alpinen Wanderung durch die Allgäuer Alpen inklusive einiger Hüttenübernachtungen. Der Start erfolgt in Oberstaufen und unser Ziel ist Oberstdorf. Es handelt sich um eine Sportseminar, bei dem die Schüler sich allerdings mit vielen anderen Schwerpunkten, wie z.B. Geographie, Biologie, Kartenlesen, Tourismus und Naturverträglichkeit, sowie Materialkunde und natürlich dem sicheren Verhalten im alpinen Raum, auseinandersetzen sollen.

Florian Aufter

Einblick in den Beruf des Bergführers

Wir, das P-Seminar „Allgäucross”, planen im Juli 2020 eine einwöchige Durchquerung der Allgäuer Alpen von Oberstaufen nach Oberstdorf. Um uns auf die Wanderung vorzubereiten, treten wir mit zahlreichen Referenten in Kontakt, um Kenntnisse beispielsweise über Gefahren im alpinen Raum oder Wetterkunde zu erlangen. Aus diesem Grund war am Dienstag, den 10. Dezember 2019, der staatlich anerkannte Bergführer Erhard Jehle bei uns zu Besuch und hat uns einen Einblick in sein Berufsleben ermöglicht. Dabei hat er uns unter anderem über Verdienstmöglichkeiten, den Ausbildungsweg und seinen Arbeitsalltag informiert.


P-Seminar „Allgäucross” − Ein Physiotherapeut berichtet

Am Dienstag den 04. Februar 2020 war unser zweiter Referent, Herr Marc Optenberg, zu Besuch. Der Physiotherapeut aus Lindenberg stellte uns in einem aufschlussreichen Vortrag alles rund um seinen Beruf vor.

Themen waren beispielsweise die Ausbildung zum fertigen Physiotherapeuten, angewandte Methoden sowie der Berufsalltag. Außerdem bekamen wir einige hilfreiche Tipps für unser bevorstehendes Projekt. Wir erhielten so einen sehr direkten und anschaulichen Einblick in ein Berufsfeld, das für sportaffine Abiturienten tatsächlich interessant sein könnte.

Vielen Dank an dieser Stelle!


Wanderung auf den Hochgrat am 12. November 2019

Am Dienstag, den 12. November, konnten wir - 11 Schüler vom P-Seminar „Allgäucross” − und zusammen mit unseren Begleitlehrern, Herrn Aufter und Herrn Pilz, eine erste Probewanderung für die bevorstehende Durchquerung der Allgäuer Alpen unternehmen.

Nach dem Ende der 5. Stunde machten wir uns gemeinsam auf zur Hochgrat Talstation. Warm angezogen und mit Tee im Gepäck starteten wir um 13.00 Uhr unsere Route, auf welcher uns doch mehr Schnee erwartete als gedacht.

Nach ca. 2 Stunden und 20 Minuten Gehzeit, inklusive Trink- und Fotopausen und fast 1000 Höhenmetern, erreichten wir den Gipfel auf 1831m. Trotz einer Temperatur von -2 °C und 30 cm Schnee, genossen wir die herrliche Aussicht in die bereits weißen Alpen bevor wir den Weg zurück zur Talstation nahmen.

Der Rückweg erwies sich als äußerst rutschig, so dass mehrere von uns im Schnee landeten und wir alle froh über unsere Stöcke waren. Gegen 17.20 Uhr, nach knapp 13 km und ca. 4 Stunden, sind wir wieder an unserem Startpunkt angekommen, wo einige Eltern schon auf uns warteten.

Auch wenn es bis zu unserer eigentlichen Allgäutour im Juli noch einige Monate hin sind, war es eine gute Möglichkeit, uns jetzt schon in der Gruppe besser kennen zu lernen, uns ein erstes Bild der Anforderungen zu verschaffen und uns selbst besser einschätzen zu können.

Trotz der niedrigen Temperaturen und den Schneeverhältnissen, hatten wir alle unseren Spaß und freuen uns schon auf die nächsten Probewanderungen.

Emma Roos, 11Q1

Das P-Seminar Alpencross überquerte im Sommer die Alpen. Dabei fuhren die Teilnehmer in sieben Etappen mit dem Mountainbike von Oberstdorf an den Gardasee. Vom 18. bis 26. Juli 2019 waren die Alpencrosser auf ihren Mountainbikes unterwegs um auf tollen Trails die Alpen zu überqueren. Begleitet wurden sie von dem Sportlehrer Herrn Aufter und dem Bikeguide Herrn Mende, sowie von Frau Kopp, die das Begleitfahrzeug fuhr. Die Strecke führte auf zum Teil schmalen und anspruchsvollen Wegen von Oberstdorf nach Riva am Gardasee. Insgesamt waren 7.000 Höhenmeter und 390 Kilometer , verteilt auf sieben Etappen, zu bewältigen. Alle in Oberstdorf gestarteten Alpencrosser konnten die Strapazen durchstehen und erreichten glücklich das Ziel. Möglich gemacht haben dieses Projekt die großzügigen Sponsoren. Dafür nochmals vielen Dank.

Tobias Pilz / Florian Aufter

Die 16 Schülerinnen und Schüler, die in den Schuljahren 2017/19 das P-Seminar Halbmarathon zum Leitfach Sport bei Frau Kopp belegt haben, hatten in diesen beiden Jahren ein großes Ziel vor Augen: die Bewältigung des Drei-Länder-Halbmarathons am 7. Oktober 2018.

Im ersten Halbjahr der 11. Klasse lag der Fokus auf der Berufsinformation und Zukunftsorientierung, weswegen mehrere Berufsinformationsmessen, aber auch Vorträge an Hochschulen und Universitäten sowie Führungen bei Firmen, die Ausbildungsplätze anbieten, besucht wurden. Im zweiten Halbjahr rückte die Vorbereitung auf das eigentliche Ziel des P-Seminars in den Vordergrund.

Einer der ersten Schritte, den wir bewältigen mussten, war die Anmeldung: Da die Meldegebühren zeitlich gestaffelt waren, mussten wir diese möglichst schnell abschließen, um unnötig hohe Kosten zu vermeiden. Anfang des Jahres haben wir uns zu Gruppen mit verschiedenen Aufgabenbereichen zusammengefunden. Es gab beispielsweise ein Team, das für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war. In dieser Gruppe wurde die Organisation der Profile auf sozialen Netzwerken abgestimmt und Kontakt zu „Lindenberg aktiv” sowie dem „Westallgäuer” hergestellt. Zu Beginn des Trainings im Frühling wurden wir von Benjamin Schwärzler, einem Redakteur des „Westallgäuers” besucht, worauf einige Tage später ein Zeitungsartikel erschienen ist. Weitere Gruppen waren das Anmelde-Team, das Sponsoren-Team, das T-Shirt-Team sowie eine Gruppe, die für die Organisation gemeinsamer Aktionen verantwortlich war. Dabei haben wir gelernt, dass das Wichtigste für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles die Absprache zwischen den einzelnen Gruppen ist. Natürlich musste auch das eine oder andere Problem gelöst werden. Dies waren meist keine materiellen oder finanziellen, sondern eher bürokratische Hürden, wie zum Beispiel das Einhalten der Fristen. Im Laufe der zwei Jahre sind wir jedoch an der gemeinsamen Bewältigung der Probleme gewachsen und zu einem guten Team geworden.

Auch in Sachen Ernährung haben wir uns in einem Kochkurs von Frau Faaber, Ernährungsberaterin der AOK Lindau, weitergebildet. In der Küche der Realschule Lindenberg lernten wir, wie man gesunde Gerichte einfach kochen kann, die genug Energie für unsere sportlichen Aktivitäten liefern.

Die Vorbereitung auf den Halbmarathon übernahmen wir sowohl nach der Schule in kleinen Gruppen als auch alleine zuhause. Wichtig war hierbei die Anzahl der Trainingseinheiten und die Steigerung der Intensität je näher der Halbmarathon rückte. Damit die Leiterin des Seminars den Überblick über die Trainingsfortschritte ihrer Schüler behalten konnte, sollten diese in einem Trainingsplan alle Trainingseinheiten vermerken. Kurz vor dem Lauf wurde im Seminar noch die Strecke vorgestellt, um jedem Schüler einen Eindruck zu verschaffen.

Am Tag des Laufes war die Anspannung groß. Wir fühlten uns zwar bestens vorbereitet, jedoch war es für jeden von uns der erste Halbmarathon, weshalb die Aufregung, vor allem kurz vor dem Start, enorm war. Leider waren drei Teilnehmer des Seminars erkrankt und konnten nicht zum Start antreten. Aber sie unterstützten zusammen mit Frau Kopp die anderen Läufer vom Streckenrand aus. Die Strecke führte von der Lindauer Insel aus über Lochau nach Bregenz. Das Ziel des Halbmarathons war im Casino Stadion, wo Verpflegungsstände, auf erschöpfte Teamkameraden, Familie und Freunde warteten. Zur großen Freude der Teamleiterin Frau Kopp konnten alle Teilnehmer des Seminars die 21 Kilometer bewältigen. Nach einigen Team-Fotos waren alle Läufer erleichtert den Weg nach Hause antreten zu können, aber diesmal nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto.

Wir bedanken uns bei Ihnen, Frau Kopp, dass Sie uns die Möglichkeit gegeben haben, zu erfahren, wie viel organisatorische Arbeit und Trainingsaufwand in der Bewältigung eines Halbmarathons stecken. Sie sind uns immer mit gutem Rat zur Seite gestanden und haben uns dabei geholfen, unser Ziel zu erreichen.

Lisa Marie Berberich & Tom Bayer, Q12